Andreas Schell

deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Wirtschaftsmanager; Nov. 2022 - März 2024 Vorstandsvorsitzender der EnBW; zuvor ab Jan. 2017 Vorstandschef der Rolls Royce Power Systems, ab 2010 bei der United Technology Corp.; ab 1996 bei Mercedes-Benz, DaimlerChrysler und der Chrysler Group

* 29. Juli 1969 Herborn

Herkunft

Andreas Schell wurde am 29. Juli 1969 in der mittelhessischen Stadt Herborn geboren.

Ausbildung

Sch. studierte an der Technischen Hochschule Clausthal Maschinenbau mit Vertiefung in Energietechnik und schloss als Diplom-Ingenieur ab. Danach erwarb er noch an der Michigan State University den Mastergrad in Business Administration (MBA).

Wirken

Aufstieg bei Daimler und Chrysler

Aufstieg bei Daimler und Chrysler1996 begann Sch. beim Daimler-Konzern in Stuttgart im Bereich Forschung und Vorentwicklung der PKW-Marke Mercedes-Benz. Während des 1998 bis 2007 bestehenden Verbundes mit Chrysler war Sch. bei DaimlerChrysler in der Entwicklung hybrider Antriebsformen und Lösungen für Brennstoffzellen verantwortlich. Dann wurde er in der Chrysler-Zentrale in Auburn Hills (Michigan) mit zuständig für die Unternehmensstrategie. Nach Auflösung von DaimlerChrysler blieb er bei der Chrysler Group und leitete die Entwicklung von elektrischen Systemen für die Marken Chrysler, Jeep und Dodge. Nach der zeitweiligen Insolvenz von Chrysler 2009 schied Sch. aus.

Führungskraft bei UTC

Führungskraft bei UTC2010 trat Sch. in den US-Mischkonzern ...